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Unternehmensarten
Egal ob es der Massen E-Mail Versand an Bestandskunden oder an potenzielle Neukunden sein soll. Es ist leider nicht damit getan, einfach nur eine E-Mail zu schreiben und zu versenden. Auf dem Weg vom Absender bis zum Postfach des Empfängers kann einiges schief gehen, so dass eine aufwendig verfasste E-Mail womöglich niemals gelesen wird.
Es gibt verschiedene Gründe, weshalb eine versendete E-Mail nicht ankommen kann:
Für jede dieser Gründe finden Sie im Folgenden Lösungsansätze.
Wenn eine E-Mail-Adresse falsch, beziehungsweise nicht mehr aktuell ist, dann läuft die versendete E-Mail damit ins Leere. Häufig ist sie beim Empfängeranbieter nicht (mehr) bekannt.
Für Bestandsadressen heißt das: Pflegen Sie Ihren Newsletter Verteiler. Entfernen Sie Adressen, die nicht (mehr) erreichbar sind.
Bei Marketingadressen ist Qualität Trumpf: Verwenden Sie nur aktuelle Adressen und lassen Sie diese zusätzlich validieren.
Ein Postfach sauber halten, kann nur der Besitzer dieses Postfachs.
Jedoch gilt auch hier: Entfernen Sie solche E-Mail-Adressen zügig aus Ihrem Verteiler und validieren Sie wenn nötig vor Versand Ihre E-Mail-Liste.
Es kann passieren, dass ein E-Mail Provider (GMAIL, GMX, Outlook oder aber auch ein Webhosting-Anbieter) die versendete E-Mail einfach ablehnt.
Das passiert vor allem bei einer niedrigen „Sender Reputation“. Damit ist der Ruf des E-Mail Versenders gemeint. Ist der Versender zuvor negativ aufgefallen, dann kann sich das in einer schlechteren Sender Reputation niederschlagen.
Um die Chancen einer erfolgreichen E-Mail-Zustellung zu erhöhen, gilt es einige formale Kriterien zu beachten:
Keine Links und Anhänge? Ja, was darf man denn noch machen?
Sowohl Links als auch Anhänge sind ein mögliches Signal für Phishing. Also E-Mails, die darauf abzielen Zugangsdaten zum Online Banking oder anderen Accounts des Empfängers zu erbeuten. Lässt man beides weg, dann vermeidet man den Verdacht auf Phishing von vornherein. Allerdings ist ein Link sicherlich auch nicht unbedingt ein Problem, solange man die restlichen Maßnahmen umsetzt.
Gelingt die Zustellung der E-Mail an den E-Mail Account, gilt es noch eine letzte Hürde zu nehmen: Den Spam-Filter. Er filtert je nach eingestellter „strenge“ eingehende E-Mails und sortiert diese nach bestimmten Mustern aus.
Spam ist nicht relevant. Spam nervt. Spam kann sogar schädlich und gefährlich sein.
Wird eine E-Mail als Spam markiert, dann schadet das der Absenderadresse ([email protected]) und darüber hinaus auch der Absender-Domain (absender.de). Wird man als Spam markiert, dann landet man also zukünftig wahrscheinlicher im Spam.
Mit relevanten Botschaften vermeiden Sie, als Spam markiert zu werden.
Je relevanter, hilfreicher und weniger störend eine E-Mail ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die E-Mail im Postfach des Empfängers landet und vor allem auch gelesen wird.
1. Lösen Sie ein aktuelles Problem des Empfängers: Greifen Sie aktuelle Entwicklungen auf und bieten Sie für typische Probleme innerhalb einer Branche oder Listenauswahl eine einfache Lösung.
Beispiel: Während der Corona-Pandemie bewarben viele Anbieter von Hygieneprodukten wie FFP2-Masken ihre Produkte bei Branchen mit hohen Hygieneanforderungen wie bspw. dem Gesundheitsbereich oder allgemein bei Unternehmen mit vielen Mitarbeitern.
2. Weisen Sie auf ein Problem oder ein Potenzial hin: Sie verkaufen etwas erfolgreich an eine Kundengruppe und Ihre Lösung liegt nicht einfach so auf der Hand? Weisen Sie auf das Problem und Ihre mögliche Lösung hin.
3. Testimonials: Erzählen Sie von Kunden, denen Sie bereits geholfen haben und schicken Sie wenn möglich ein Beispiel mit.
Beispiel: Ein Fotograf mit Spezialisierung auf Bürofotos weist auf sein Angebot hin und schickt als anschauliches Beispiel gleich erfolgreich umgesetzte Fotos von Kundenprojekten mit.
4. Statt verkaufen, lieber informieren: Fordern Sie nicht einfach nur zum Kauf auf, sondern informieren Sie den Empfänger zu einem Thema. Bieten Sie echten, inhaltlichen Mehrwert. Auf die Weise wird Vertrauen erzeugt und Sie erlangen Expertenstatus.
Beispiel: Ein Personaldienstleister verschickt einen monatlichen Branchen-Newsletter an Firmen mit hohem Personalbedarf und informiert im Newsletter über aktuelle Branchentrends. Auch hier wird Expertenstatus generiert und Aufmerksamkeit auf das Angebot der Personaldienstleisters gelenkt.
Geschafft. Ihre E-Mail hat erfolgreich den Posteingang Ihres Empfängers erreicht.
Doch nun soll die E-Mail ja auch geöffnet und gelesen werden.