Trigger E-Mails
E-Mails, die sich von selbst schreiben: Trigger nutzen
Mehr Leads, weniger Aufwand: Entdecken Sie, wie Trigger-E-Mails Ihr Marketing automatisieren und Kunden gezielt erreichen – ganz ohne manuelles Nachfassen.
Das Wichtigste in Kürze:
Triggerbasierte E-Mails werden durch spezifische Nutzeraktionen automatisch versendet.
Sie steigern die Effizienz im Marketing, indem sie relevante Inhalte zur richtigen Zeit liefern.
Beispielsweise fördern automatische Follow-up-Mails den Kauf nach Interaktionen.
Event-Mails erhöhen beispielsweise die Teilnehmerquote durch gezielte Einladungen und Erinnerungen.
Lead-Magneten wie Branchenreports fördern Opt-ins und ermöglichen eine gezielte Kontaktaufnahme.
Präzise Trigger-Definitionen sorgen für eine personalisierte und erfolgreiche Kundenansprache.
Was sind triggerbasierte E-Mails?
Definition und Einsatzmöglichkeiten
Triggerbasierte E-Mails sind automatisierte Nachrichten, die durch ein bestimmtes Ereignis oder Verhalten des Empfängers ausgelöst werden. Sie sind ein gängiges Mittel im E-Mail-Marketing.
Beispiele:
- Aktionen auf Ihrer Website: Anmeldung zu einem Newsletter oder das Verlassen eines Warenkorbs.
- Zeitbasierte Anlässe: Geburtstage oder Vertragsverlängerungen.
- Interaktion mit Inhalten: Download eines Branchenberichts oder Klick auf einen Newsletter-Link.
Warum sind sie im B2B-Marketing wichtig?
- Effizienz: Automatisierte Abläufe sparen Zeit und Ressourcen.
- Relevanz: Personalisierte Inhalte erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Nachricht gelesen wird.
- Conversion-Steigerung: Gut durchdachte Trigger-Mails leiten Leads effektiv durch den Verkaufsprozess.
Wie funktionieren triggerbasierte E-Mails?
Triggerbasierte E-Mails basieren auf bestimmten Auslösern (Triggers), die eine automatisierte Nachricht starten. Diese können Zeitpunkte, Nutzeraktionen oder andere Ereignisse sein.
Planung und Definition der Trigger
Um Trigger-Mails effektiv zu gestalten, müssen Sie klare Regeln festlegen, wann eine E-Mail ausgelöst wird. Häufige Trigger im B2B-Bereich sind:
- Verhaltensbasiert: Besuch einer spezifischen Seite (z. B. Preisinformationen).
- Ereignisbasiert: Anmeldung zu einem Webinar oder einer Konferenz.
- Zeitbasiert: Erinnerung an ein auslaufendes Angebot oder einen anstehenden Termin.
Erstellung der Inhalte
Der Inhalt einer Trigger-Mail sollte:
- Relevanz bieten: Beziehen Sie sich auf die Aktion des Empfängers (z. B. „Sie haben unsere Whitepaper-Seite besucht – hier ist der direkte Download-Link“).
- Einen klaren Call-to-Action (CTA) enthalten: Fordern Sie den Empfänger zu einer nächsten Aktion auf (z. B. Demo buchen, Kontakt aufnehmen).
- Personalisiert sein: Nutzen Sie bekannte Informationen wie Name, Unternehmen oder Interessen.
Integration in Marketing-Tools
Trigger-Mails werden häufig über Tools wie HubSpot, Mailchimp oder CleverReach verwaltet. Diese ermöglichen:
- Automatische Workflows: Erstellen Sie E-Mail-Ketten, die aufeinander aufbauen.
- Segmentierung: Zielgruppen können nach Branche, Unternehmensgröße oder Interessen definiert werden.
- Tracking und Analyse: Verfolgen Sie Öffnungs- und Klickraten, um die Kampagne zu optimieren.
Welche Arten von Trigger-Mails eignen sich für B2B?
Willkommensmails
Willkommensmails sind die erste Gelegenheit, einen positiven Eindruck zu hinterlassen.
Sie können:
- Informationen zu Ihrem Unternehmen geben.
- Weiterführende Informationen wie Case Studies oder Branchenreports anbieten.
Follow-up-Mails
Diese Mails sind entscheidend, um Leads nach einer ersten Kontaktaufnahme weiter zu qualifizieren.
Beispiele:
- Ein potenzieller Kunde hat Ihre Preisseite besucht. Eine Follow-up-Mail könnte zusätzliche Details zu Ihrem Angebot enthalten.
Abbrecher-Mails
Wenn ein Lead eine Aktion (z. B. Registrierung oder Kauf) nicht abschließt, können Sie automatisierte Erinnerungsmails senden.
Event- oder Terminbasierte Mails
Einladung zu Webinaren, Erinnerungen an Messen oder Veranstaltungen sind klassische Beispiele.
Reaktivierungs-Mails
Kunden, die seit längerer Zeit nicht aktiv waren, können mit maßgeschneiderten Angeboten oder relevanten Inhalten zurückgewonnen werden.
Kann man Trigger-Mails in der Neukundenakquise einsetzen?
Was ist rechtlich erlaubt? Rechtliche Rahmenbedingungen
Die DSGVO (Datenschutzgrundverordnung) regelt, wie Daten verarbeitet, gespeichert und verwendet werden dürfen und welche Daten (besonders) schützenswert sind. Bei der Verwendung von nicht selbst (per Double-Opt-In) erhobenen Daten, sollten Sie auf DSGVO-konforme Quellen achten.
Das UWG (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb) regelt, was bei der Durchführung von Werbemaßnahmen erlaubt ist und was nicht. Laut UWG sollen keine irreführenden oder unerwünschten E-Mails versendet werden.
Wenn sich Unternehmen dafür entscheiden, trotz der rechtlichen Risiken E-Mail-Marketing ohne Double-Opt-In zu betreiben, dann gehen sie davon aus, dass die potenziellen Gewinne die Risiken aufwiegen könnten.
Hinweis: Die Inhalte auf dieser Seite sind keine Rechtsberatung und ersetzen keine anwaltliche Beratung. Werbetreibende haften selbst für durchgeführte Werbemaßnahmen. Um ungewollte Haftungsrisiken als Werbender mit E-Mail-Marketing zu vermeiden, beachten Sie bitte die genauen rechtlichen Rahmenbedingungen im Zuge des UWG oder greifen Sie auf die fachliche Einschätzung eines Rechtsanwalts zurück.
Wie werden Trigger-Mails in der Praxis zur Kaltakquise genutzt?
Einladung zur Opt-in-Anmeldung
Manche Unternehmen nutzen die erste E-Mail, um bei kalten Kontakten ein Opt-In einzuholen. Sie arbeiten dann nur mit den Unternehmen weiter, die zugestimmt haben.
Lead-Magneten nutzen
Bieten Sie wertvolle Inhalte (Branchenreports, Checklisten, Studien), um potenzielle Kunden zur Angabe ihrer E-Mail-Adresse zu bewegen.
Verhaltensbasierte Trigger schaffen
Sobald ein Kunde mit Einwilligung auf einen Link klickt oder Ihre Website besucht, können gezielte Follow-ups automatisch ausgelöst werden.
Sie haben Ihre Trigger spezifisch ausgewählt und festgelegt?

Sie suchen nach zusätzlichen Empfängern?
Bei Listflix können Sie eine Adressliste für Ihre nächste E-Mail Kampagne kaufen. Mithilfe unseres Listenkonfigurator können Sie die passende Zielgruppe auswählen.