Verkaufsgespräche führen

In nur 7 Schritten erfolgreiche Verkaufsgespräche führen

Bereit für überzeugende Verkaufsgespräche? Mit den klaren Strukturen der Gesprächsphasen und bewährten Tipps heben Sie Ihre Vertriebsstrategie auf ein neues Level. Lernen Sie, wie Sie potenzielle Einwände proaktiv angehen und das Interesse Ihrer Kunden wecken. Laden Sie zusätzlich unsere Vorlage zum Gesprächsleitfaden herunter und starten Sie direkt durch!

Das Wichtigste in Kürze:

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Vivian Nikisha Wilson
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    Wie führe ich erfolgreiche Verkaufsgespräche?

    Wie verkaufe ich etwas am Telefon?

    Manchmal haben Verkäufer Angst vor typischen Hürden im Verkaufsgespräch. Aber auch Bedenken zur fehlenden Mimik und Gestik spielen eine Rolle. In unserem Ratgeber teilen wir deshalb verschiedene Methoden mit Ihnen, um diese Hürden zu überwinden.

    Zum Einstieg ist es erst einmal wichtig, eine gewisse Führung im Gespräch übernehmen zu können und somit Struktur und Klarheit für Sie und Ihren potenziellen Kunden zu schaffen. Dies können Sie mit einem Gesprächsleitfaden (auch Skript genannt) erreichen.

    Ein Gesprächsleitfaden ist der Schlüssel zu effektiven Verkaufsgesprächen. In diesem Artikel erhalten Sie detaillierte Einblicke und bewährte Tipps, um Ihre Verkaufsgespräche so auf das nächste Level zu bringen.

    Auch bei der Neukundengewinnung können Sie und Ihre Kunden von Cross- und Up-Selling profitieren! 

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    Mit unserer Vorlage erhalten Sie die Struktur, die Sie für eine erfolgreiche Telefonakquise benötigen.

    Wie beginne ich das Gespräch?

    Bevor Sie das Telefon in die Hand nehmen, ist eine sorgfältige Vorbereitung unerlässlich. Lernen Sie die Branche und das Unternehmen Ihres potenziellen Kunden kennen. Vielleicht erfahren Sie schon vor dem Anruf, wer der Entscheider ist. Hier finden Sie weitere Tricks, um an der Telefonzentrale vorbeizukommen.

    Der erste Eindruck zählt

    Stellen Sie sich folgende Fragen, um zu Ihrer persönlichen Einleitung zu kommen:

    • Wie ist die Branchen- und Unternehmenssprache? Wird gesiezt oder geduzt? Spezielle Fachbegriffe?
    • Wer bin ich, wieso rufe ich an, was ist mein Ziel?
    • Richtiger Ansprechpartner?
    • Nein? Direkte Kontaktdaten und Erreichbarkeit abfragen.
    • Gerade keine Zeit? Fragen Sie direkt, wann Sie es erneut versuchen dürfen.
    • Interessen und Hobbies des Kunden einbeziehen

    Tipp: Sollte Ihr Ansprechpartner gerade beschäftigt sein, geben Sie ihm zwei Termine zur Auswahl. So ist eine Ablehnung eines weiteren Gesprächs unwahrscheinlicher.

    Praxisbeispiel: „Ich las kürzlich, dass 26 Prozent der Mieter sich einsam fühlen. Unsere Software für Wohnungsunternehmen fördert die soziale Interaktion, indem sie Mietern ermöglicht, sich zu vernetzen und Aktivitäten zu organisieren.“

    Wie ermittle ich den Kundenbedarf?

    Eine gründliche Bedarfsanalyse ist enorm wichtig, um die genauen Anforderungen Ihres Kunden zu verstehen. Stellen Sie offene Fragen, um geschäftliche Herausforderungen zu erfassen. Aktives Zuhören ist dabei von großer Bedeutung, um eine maßgeschneiderte Lösung anzubieten. Hilfreiche Fragen sind beispielsweise:

    • Was sind Ihre Hauptziele und Herausforderungen im Moment?
    • Welche spezifischen Herausforderungen möchten Sie lösen?
    • Welche Anforderungen haben Sie an eine potenzielle Lösung?
    • Welche Funktionen oder Eigenschaften sind besonders wichtig?
    • Wie zufrieden sind Sie mit den aktuellen Lösungen?
    • Was hat gut funktioniert und was nicht?
    • Welche Ziele möchten Sie erreichen und welche Veränderungen streben Sie an?
    • Wer ist in den Entscheidungsprozess involviert?
    • Gibt es spezifische Fristen oder Zeitrahmen, die bei der Entscheidung eine Rolle spielen?

    Neugierig, wie Sie Ihre Bedarfsanalyse optimieren können? Hier steht die Bedarfsanalyse im Fokus.

     

    Einblick gewinnen und Verständnis schaffen für die Bedürfnisse des Kunden

    Tipp: Stellen Sie nicht nur Fragen zu den geschäftlichen Herausforderungen des Kunden, sondern erkundigen Sie sich auch nach persönlichen Zielen und Wünschen. So erhalten Sie eine persönlichere Verbindung und tieferes Verständnis.

    Praxisbeispiel: „Neben den geschäftlichen Herausforderungen Ihrer Wohnungsbaugenossenschaft, wie sieht für Sie persönlich ein idealer Mieterraum aus? Welche Aspekte sind Ihnen besonders wichtig, um ein angenehmes Wohnumfeld zu schaffen?“

    Wie präsentiere ich dem Kunden meine Lösung?

    Spotlight auf Ihre Lösung

    Erklären Sie in Ihrer Angebotspräsentation anhand der identifizierten Bedürfnisse klar, wie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung die spezifischen Probleme des Kunden lösen kann und welche individuellen Anpassungen möglich sind. So könnten veranschaulichende Hilfsmittel aussehen:

    • Produktpräsentation oder Demo
      • Live-Demo des Produkts per Videoanruf
      • Virtuelle Tour durch die Softwareplattform
    • Fallstudien und Referenzen
      • Fallstudie über einen erfolgreichen Implementierungsprozess
      • Kundenreferenzvideo mit positiven Erfahrungsberichten
    • Visualisierungen und Grafiken
      • Infografik, die die Vorteile des Produkts grafisch darstellt
      • Diagramm, das den ROI der Lösung im Vergleich zu Konkurrenzprodukten zeigt
    • Muster oder Proben
      • Produktmuster oder Testversion zum Ausprobieren
      • Vorher-Nachher-Bilder, um den Effekt der Dienstleistung zu veranschaulichen
    • Kundenspezifische Lösungen oder Angebote
      • Personalisiertes Angebot, das auf die spezifischen Anforderungen des Kunden zugeschnitten ist
      • Zusätzliche Dienstleistungen oder Upgrades, um den Kundennutzen zu maximieren

    Wie gehe ich mit den Einwänden des Kunden um?

    Die Vorbereitung auf die Einwandbehandlung und die Entwicklung überzeugender Gegenargumente stärkt das Vertrauen. Überlegen Sie sich vorab, welche Einwände die verschiedenen Entscheidungsträger vorbringen könnten.

    Hindernisse überwinden

    So bauen Sie ein Gegenargument auf:

    Einleitung: Kundenbedenken ansprechen Manche Kunden hatten ähnliche Anliegen, bevor sie unsere Lösung implementiert haben.
    Bestätigung: Verständnis für den Einwand zeigen Ich verstehe, dass Sie sicherstellen möchten, dass unsere Software perfekt zu Ihren Bedürfnissen passt.
    Gegenargumentation: Klare Gründe oder Beweise vorlegen Unsere Lösung ist modular aufgebaut. Wir sind in der Lage maßgeschneiderte Anpassungen vorzunehmen, um Ihre spezifischen Anforderungen zu erfüllen. Darüber hinaus bieten wir eine umfassende Schulung und Unterstützung während des Implementierungsprozesses, um sicherzustellen, dass Ihre Mitarbeiter die Software effektiv nutzen können.
    Beispiel: Praxisbeispiel oder Fallstudie Beispielsweise hat unser Kunde XYZ, der ähnliche Bedenken hatte, unsere Software erfolgreich implementiert und innerhalb von drei Monaten eine Steigerung der Produktivität um 30% verzeichnet.
    Nutzenbetonung: Vorteile der Lösung hervorheben Unsere Lösung bietet zusätzlich eine benutzerfreundliche Oberfläche, regelmäßige Updates und eine hohe Datensicherheit, die Ihren Geschäftsanforderungen entspricht.
    Schlussfolgerung: Zusammenfassung und Ermutigung zur weiteren Diskussion Zusammenfassend sind wir zuversichtlich, dass unsere Lösung Ihre Anforderungen erfüllen kann, und wir stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Ihre Fragen zu beantworten oder weitere Details zu besprechen.

    Wie schließe ich das Gespräch erfolgreich ab?

    Der Gesprächsabschluss ist der Höhepunkt

    Der Kunde trifft eine Kaufentscheidung oder vereinbart einen nächsten Schritt. Überlegen Sie sich Antworten auf folgende Fragen:

    • Wie ermutigen Sie den Kunden zu konkreten Schritten Richtung Abschluss?
    • Welche zusätzlichen Informationen oder Ressourcen fördern die Kaufentscheidung?
    • Wie Bedenken des Kunden vor dem Abschluss adressieren und ausräumen?

    So meistern Sie den Verkaufsabschluss mit Fingerspitzengefühl.

     

    Schaffen Sie ein Sicherheitsgefühl beim Kunden

    Treffen Sie eine verbindliche Absprache, welche den Kunden involviert. Beantworten Sie offen gebliebene Fragen und kommunizieren die nächsten Schritte klar. Transparenz und Zuverlässigkeit schaffen ein Sicherheitsgefühl und zeigen Professionalität.

    Tipp: Bitten Sie den Kunden um Feedback zu Ihrem Gespräch und Ihrem Angebot, um sein Engagement zu fördern und gleichzeitig wertvolle Einblicke in seine Bedürfnisse zu gewinnen. Zeigen Sie, dass Sie an einer langfristigen Partnerschaft interessiert sind, indem Sie seine Meinung wertschätzen und darauf eingehen.

    Sie möchten mehr darüber wissen, wie Sie auf Gefühle des Kunden eingehen können? Hier erfahren Sie mehr zur Verkaufspsychologie.

    Was mache ich nach dem Verkaufsgespräch?

    Erhalten Sie den Kontakt aufrecht um eine langfristige Bindungen zu fördern. Bieten Sie regelmäßig Mehrwert und demonstrieren Sie Ihr Engagement für den Erfolg des Kunden. Hier sind ein paar Beispiele, wie Sie das aktiv angehen:
    • Kundenfeedback einholen
    • Kommunikationspräferenzen identifizieren, z.B. Erfragung des bevorzugten Kommunikationskanals
    • Personalisierte Follow-Up-Aktionen planen, z.B. Maßgeschneiderte Produktlösungen
    • Regelmäßige Updates und Mehrwert bieten, z.B. Produktverbesserungen
    • Zusätzliche Ressourcen bereitstellen, z.B. Schulungsmaterialien
    • Gelegentliche Sonderangebote oder Rabatte

    Lernen Sie, wie Sie erfolgreich Follow-Up-Strategien anwenden und potenzielle Kunden doch noch für sich gewinnen.

    Der Gesprächsleitfaden ist schon erstellt?

    Fehlt nur noch eine Liste mit den richtigen Empfängern? 

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